In diesem Stück von Felix Mitterer schildert der Autor in vier voneinander unabhängigen Akten in sehr eindrucksvoller und ergreifender Weise Szenen und Schicksale aus dem täglichen Leben. Es ist ein Stück, welches im wahrsten Sinne des Wortes tief unter die Haut geht und jedem von uns, vielleicht sogar schon morgen, in einer ähnlichen Situation begegnen kann.
1. Akt: “Abstellgleis“ Hier entführen wir Sie in das Besucherzimmer in einem Altersheim und stellen Ihnen eine junge Frau vor, die ihren Schwiegervater im Altersheim besucht.
2. Akt: “Weizen auf der Autobahn“ Im zweiten Akt werden Sie Zeuge eines Besuches im Besucherzimmer einer Nervenheilanstalt, wo eine Tochter ihren Vater besucht.
3. Akt: “Verbrecherin“ Der Ort der Handlung in diesem Akt ist ein Besucherzimmer in einem Frauengefängnis, wo ein Ehemann seine inhaftierte Frau besucht, und Sie nun die Gelegenheit haben deren Sorgen und Probleme näher kennenzulernen.
4. Akt: “Man versteht nichts“ Ist es nicht wirklich oft so, wenn man bei einem Krankenbesuch im Krankenhaus all das Elend und Leid der Menschen sieht, dass man dann auch selbst die Welt nicht mehr versteht? In diesem letzten Akt besucht ein Ehemann seine schwerkranke Frau im Krankenzimmer, und Sie liebes Publikum stehen direkt hinter ihm.
1. Akt: „Abstellgleis“
Schwiegervater: ANTON ROSSMILLER Schwiegertochter: ELKE MÜLLER
2. Akt: „Weizen auf der Autobahn“
Vater: KONRAD NAGL Tochter: EVA IPSMILLER
3. Akt: „Verbrecherin“
Ehemann: CHRISTIAN MADL Ehefrau: ELKE MÜLLER
4. Akt: „Man versteht nichts“
Ehemann: ANTON ROSSMILLER Ehefrau: ERNA NEUMANN Regie: HELMUT KAUFMANN
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